Sonntag, 5. Juli 2020

Was ist los?


Was soll schon los sein? - Nix ist los.

Wir liegen hier nur so rum und warten auf eine Gelegenheit...


So oder ähnlich sollte unser Post in diesem Monat anfangen. Aber tatsächlich stimmt das gar nicht - es ist nämlich eine ganze Menge los. Nur eben nicht so sehr bei uns in Coolcaha. Klar, wir sind weiter an unseren Projekten: Hochbeete, Gewächshaus-Vorplatz, Godenwind, Küche, Kräutergarten, Kartoffelbeet... überall gibt es kleine Fortschritte.
Und... manchmal ist es einfach schön, die Beine baumeln zu lassen und den Fortschritten in der Natur zuzuschauen. Hatten wir Euch nicht versprochen, unsere Blumenwiese zu zeigen. Nun, hier ist sie:
Und hier noch ein paar andere Schönheiten:






Ab und zu sind wir dann doch fleißig gewesen, sogar bei Regenwetter:
Die Hochbeete füllen wir zunächst mit aufrecht stehenden Stämmen, die wir von einem Freund geschenkt bekommen. Oben drauf kommen Erde, abgelagerter Pferdemist und Seetang, danach wieder Erde mit Kompost gemischt.


Und dann wieder Regen! - Das Wetter war zeitweise so miserabel, dass wir selbst die Katzen tagsüber ins Haus hinein gelassen haben. Sonderlich hilfreich für Arbeiten im Haus sind Jack und Jule aber auch nicht.

Die Regenzeit hat der Arbeit an der Jolle nur wenig anhaben können - eher waren es Lieferzeiten und Fremd-Arbeiten, die zu Verzögerungen führten. Leider sind zum Beispiel Edelstahlschrauben in unserer Nähe schwer zu bekommen, wenn sie außerhalb der gängigen Maße oder Formate sein sollen. Wenigstens gibt es in nicht allzu großer Entfernung einen Metall verarbeitenden Betrieb, der mit den Bohrungen für die Ruderbeschläge helfen konnte. Der Maschinenpark und die herrschende Unordnung bei der Firma sind beeindruckend!



Die Firma Alfred Herbert war einst einer der größten britischen Werkzeughersteller

Ruderkopf mit Beschlagbändern

Ein paar Tage noch unter dem Schuppenvordach - dann geht es hoffentlich bald ins Wasser.




Im Gewächshaus gedeihen die Tomaten, auf dem Rasen fühlen wir uns selbst wohl - wenn die Sonne scheint. Das sprichwörtlich irische Wetter bemüßigt uns zu Spontanität; schon ein paar Minuten später kann das Wetter ganz anders sein. (Die Sommersonnenwende war komplett verregnet, und auch der Siebenschläfer war eher durchwachsen)