Ins zweite Jahr!
Langsam geht es voran dieser Tage. Nach einer ersten Januar-Woche ohne jegliche Arbeiten am Haus, geht es jetzt daran, Decken und Wände zu Ende zu verputzen. Das Obergeschoss immerhin trocknet allmählich...
Sehr allmählich! Die Außenbedingungen mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit sind an und für sich willkommen; auf diese Weise trocknet der Kalkputz ohne zu reißen. Andererseits wünschen wir uns an manchem Morgen einmal kein stürmisches Wetter mit Schauern oder grauverhangenen Himmel mit Nieselregen.
Während der Putz links noch frisch und grünlich ist, trocknet die rechte Seite schon ein paar Tage länger. |
Auf dem Foto unten ist unsere Wohnzimmer-Fensterfront mit der neuen Ahorn-Fensterbank zu sehen. Die Ahorn-Planken lagen bei unserem Freund im Schuppen, wir konnten sie zu einem erschwinglichen Preis bekommen. Wir haben fast die Hälfte der Plankenstärken abhobeln müssen, und trotzdem waren noch ein paar Risse und Astlöcher mit Epoxydharz zu füllen, bevor wir die Bänke schleifen und ölen konnten. Das Ölen ist notwendig, um ein eventuelles Verbrennen der Oberfläche durch herunterfallenden, hoch-alkalischen Kalkputz zu verhindern. Ob wir die Bänke später noch lackieren, haben wir noch nicht entschieden.
Um allerdings in besagten ersten Stock zu gelangen, müssen wir zur Zeit eine Leiter hinauf klettern. Alastair hat nämlich die Bautreppe ausgebaut und den Ausschnitt für den Treppenaustritt im Obergeschoß vorbereitet. Die Wendelung ist notwendig, um die lichte Höhe der Treppe überall ausreichend zu halten.
Die Treppe wird rechts des Austritts ein kleines Geländer bekommen. |
Noch ziemlich vollgestellt mit Baumaterial, aber hell und übersichtlich: Der Schuppen von Osten gesehen |
Schreibtisch im Schuppen-Obergeschoß |
Links der Mauer wird zukünftig der Gastank stehen |
Der Schuppen hat jetzt an jeder Seite mindestens zwei Fenster. Diesen Luxus konnten wir uns dank des Fensteraustausches im Haupthaus leisten. Da werden die Arbeiten am Boot (im Vordergrund unter einer neuen Winterplane) besondere Freude machen.
Gerade bastelt Jens so im Schuppen vor sich hin, als der Postbote kommt und den ersten Brief nach Coolcaha bringt - mit der Bitte, dass wir einen Briefkasten aufstellen mögen.
Well, then, - there's not a moment to lose. :-)